Archiv der Kategorie: Nachrichten

Tag Gesundheit + Arbeitssicherheit

Der 05.10.2022 – Ein Tag, mal nicht wie jeder andere, denn im Mittelpunkt standen heute ganz besondere Themen der Gesundheit und des Arbeitsschutzes.

Leider, wie in den vergangenen beiden Jahren, wieder unter den Bedingungen des Corona-Infektionsgeschehens sehr entzerrt und mit Abstand natürlich.

Das diesjährige Schulungsthema richtete sich diesmal an unsere Disponenten. Der Referent erinnerte an die persönliche Verantwortung und Haftungsfragen im Zusammenhang mit Mitarbeitereinsätzen.
Die praktische Übung des Tages vor dem Gebäude sollte die Brandschutzhelfer und weitere Interessierte im sicheren Umgang mit verschiedenen Feuerlöschern schulen. Unsere SiFa Frau Günther erklärte nochmals die unterschiedlichen Feuerlöscher, die im Unternehmen vorhanden sind und deren Einsatz. Danach wurde geübt. Zwar auf der grünen Wiese nur aber mit echten Feuerlöschern.
Nach der kurzen Mittagspause gab es die obligatorische Betriebsarztsprechstunde. Hier wurde auch wieder das Impfangebot genutzt. Insgesamt 16x wurde geimpft. Der (jahreszeitlich bedingte) Renner war dabei die Grippeschutzimpfung.
Abgerundet wurde der Tag mit der 3. ASA-Sitzung in diesem Jahr. Bemerkenswert hier ist die Neuberufung von Martin Voigtländer zum Sicherheitsbeauftragten.

Herzlichen Dank an alle Mitstreiter und Organisatoren. Im nächsten Jahr wird es diesen Tag wieder geben, natürlich auch mit neuen spannenden Themen.

Ab sofort suchen wir für ein neues Werk der allsafe-Group in Fürstenwalde Personal

Die allsafe – Group mit Sitz in Engen (Baden-Württemberg) investiert derzeit etwa 10 Mio. Euro in den Bau eines neuen Produktionsstandortes in Fürstenwalde. Das Unternehmen entwickelt und produziert verschiedenste Befestigungssysteme für Güter und Personen im Transportbereich, bspw. Netze, Gurte, Sperrstangen, Klemmbalken, Schienen uvm.

Unsere Geschäftsstelle vor Ort in der Dr.-Wilhelm-Külz-Str. 56 ist ab sofort eine Anlaufstelle für Bewerber, die in dem neuen Werk arbeiten wollen. Als Kooperationspartner sind wir an der Auswahl und der Einarbeitung der ersten Mitarbeiter für dieses Werk beteiligt. Zunächst sollen 40 bis 45 Arbeitsplätze entstehen.

Die Einarbeitung der neuen Mitarbeiter soll möglichst schnell im Stammwerk Engen (am Bodensee) beginnen. Ziel ist es, die künftige Fürstenwalder Mannschaft mit allen Prozessen in der Produktion und der Betriebskultur intensiv vertraut zu machen, um das neue Werk in Fürstenwalde im Herbst 2018 erfolgreich zu starten.

Alle vakanten Stellen sind in unserem Reiter Stellangebote / allsafe – Recruiting einzusehen. Interessenten können sich ab sofort in unserem Büro Fürstenwalde melden.

Zahlen und Fakten zur Zeitarbeit 2016

Zeitarbeit: Karriereleiter in eine berufliche Perspektive?
Zeitarbeit ist immer eine Chance
Der Anteil der Zeitarbeitnehmer an allen Beschäftigten lag 2016 in Deutschland bei gerade einmal 2,7 Prozent und somit im Jahresdurchschnitt unter 1 Million. Von einer wahren Flut von Zeitarbeitskräften in den Betrieben kann also nicht die Rede sein. Zu den häufigsten Einsatzbranchen 2016 zählten:

• Verkehr und Logistik mit 24,3 Prozent und
• Metallerzeugung, -bearbeitung, Metallbau mit 10,8 Prozent

92,9 Prozent der Zeitarbeiter sind sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Die sogenannte Vollzeitquote – also der Anteil der Beschäftigten, die in Vollzeit arbeiten – ist durch die Bundesagentur für Arbeit mit 78,1 Prozent angegeben worden. Die Mehrzahl der Zeitarbeitskräfte sind aber mit 70 Prozent immer noch Männer. Die meisten Zeitarbeitskräfte sind zwischen 25 und 35 Jahre alt (30,7 Prozent) und 13 Prozent sind älter als 55 Jahre.

(Zahlenquelle: Bericht der BfA zur Zeitarbeit 2016)

Neue Berufsgenossenschaftliche Regel

DGUV Regel 115-801
Die kürzlich veröffentlichte neue Branchenregel Zeitarbeit soll Unternehmen helfen, staatliche Arbeitsschutzvorschriften, Unfallverhütungsvorschriften und viele verbindliche gesetzliche Regelungen beim Einsatz von Zeitarbeit konkret anzuwenden. Sie richtet sich daher sowohl an die Betriebe die Zeitarbeit einsetzen als auch an Zeitarbeitsunternehmen. Die Einhaltung dieser Mindeststandards bei Fragen des Arbeitsschutzes ist die Voraussetzung dafür, dass Zeitarbeitsbeschäftigte sicher und gesund arbeiten können.

Sie können die neue Regel in unserem Downloadbereich Kunden jetzt herunterladen.

Kennen Sie unsere Arbeitsvermittlung?

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Wir helfen Ihnen den passenden Job zu finden. Mit unseren Kontakten zu renommierten Unternehmen der Region und langjährigen Erfahrungen in der Personalvermittlung, schaffen wir das!

Sie wollen
– sich beruflich in Ihrer Tätigkeit verändern?
– endlich ein anderes Arbeitsumfeld ausprobieren?
– näher an Ihrem Wohnort arbeiten?
– als Berufsanfänger einen guten Einstieg finden?
– wieder in einen Job zurückkehren?
– nur einen attraktiven Nebenjob?

Interessiert? – So geht´s:

1. Lassen Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen zukommen. Hierzu können Sie sich über unsere Homepage direkt online bewerben oder uns eine Bewerbung per Post oder E-Mail schicken.
2. Danach kontaktieren wir Sie umgehend, um Ihre Wünsche genau zu ermitteln und ggf. noch offene Fragen zu klären.
3. Wir verarbeiten Ihre Unterlagen in einem Profil, welches wir ausgewählten Kunden oder Ihrem speziellen Wunscharbeitgeber übergeben und die „Tür“ für Sie öffnen.
4. Signalisiert ein Arbeitgeber Interesse, kontaktieren wir Sie und vereinbaren die nächsten Schritte.
5. Nun vermitteln wir das direkte Vorstellungsgespräch. Mit etwas Glück, kommt es dann schon zu einem Arbeitsvertrag. Übrigens können wir auch vor dem Vorstellungsgespräch ein Coaching mit Ihnen machen.

In der Regel ist eine Vermittlung für Sie völlig kostenfrei. Die einzige Voraussetzung ist ein schriftlicher Vermittlungsvertrag, mit dem Sie uns beauftragen und Ihr Engagement im Vermittlungsprozess bestätigen.

Probieren Sie es aus! Bewerben Sie sich jetzt! (HG)

„Ach, Sie sind Zeitarbeiter? Das tut mir aber leid.“

Ein Kommentar von Matthias Majewski, weshalb Sie sich völlig zurecht auch mal zufrieden auf die Schulter klopfen dürfen.
(Quelle: http://www.ruhrstadt-modell.de/news/ach-sie-sind-zeitarbeiter-das-tut-mir-aber-leid)

Kennen Sie das auch? Sie sind oder waren Mitarbeiterin oder Mitarbeiter in einem Zeitarbeitsunternehmen und egal wem Sie davon berichten: Sie ernteten mitleidige Blicke und tröstende Worte. Bei Freunden, in der Familie, bei Nachbarn oder Bekannten. Da verspürt man doch spontan ein gänzlich unwohles Gefühl, nicht wahr? Vermutlich waren Sie davon sogar so irritiert, dass Sie es zukünftig vermieden zu erwähnen, dass Sie für ein Zeitarbeitsunternehmen arbeiten. Sie erzählten allen fortan nur noch ihre Tätigkeit und den Namen des Einsatzbetriebes, in dem Sie eingesetzt waren. Willkommen im Klub, denn damit sind Sie nicht allein. Vielen ging oder geht es so. Das berichteten uns, also dem Ruhrstadt Modelle.V., auch viele Zeitarbeitnehmer, die uns zu unseren kostenlosen Beratungsstunden für Zeitarbeiter besuchten. Aber warum eigentlich?

Manche tun gerade so, als hätten Sie eine ansteckende Krankheit, für die Sie bedauert werden müssen oder für die Sie sich sogar schämen müssten. Ich sage Ihnen, das ist Blödsinn. Machen Sie das auch einfach demnächst.

Fakt ist: Sie sind Leistungsträger!

Aber warum sind Sie Leistungsträger? Das kann man ganz einfach zusammenfassen: Sie erzählen nicht nur, dass Sie arbeiten wollen und auch flexibel sind. Sie tun es einfach. Sie stehen morgens auf, fahren zu Ihrem Job und erledigen ihn. Sie lernen in jedem Einsatz etwas Neues dazu, denn in jedem Betrieb arbeitet man anders. Und nicht nur das: Die dort beschäftigten Stammmitarbeiter lernen auch von Ihnen etwas, denn auch Sie zeigen ihnen neue Tricks und Kniffe, die Sie sich bereits anderswo angeeignet haben. Zudem verdienen Sie Ihre Brötchen selbst. Sie zahlen Steuern, in die Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung, aber auch in die Arbeitslosenversicherung ein. Also in die Kasse, von denen manche lieber Geld beziehen, als beispielsweise in der Zeitarbeit selbst ihre Brötchen zu verdienen, obwohl sie es vielleicht sogar könnten, jedoch kategorisch und meist sehr geschickt ablehnen. Wofür sollten also ausgerechnet Sie sich schämen? Dafür, dass Sie selbst Ihren Lebensunterhalt für sich und – sofern vorhanden – auch Ihre Familie verdienen, eventuell auch dann, wenn es ursprünglich eigentlich nicht Ihr avisierter Traumjob war? Nein, denn Sie sind damit wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft. Durch Ihre Arbeit und natürlich auch Ihre zu tragenden Abgaben, leisten Sie einen wichtigen Beitrag. Auch für diejenigen, die keinen Job haben und somit auch von Ihren Beiträgen unterstützt werden. Sie zeigen wahre Solidarität. Nicht nur eine geheuchelte Solidarität. wie man sie leider nur allzu oft in nett klingenden Sonntagsreden hört. Nicht selten von Menschen, die ebenfalls von Ihren Abgaben leben. Politiker zum Beispiel. Sie hingegen leisten ebenfalls Ihren aktiven Beitrag. Auch oder gerade für diejenigen, die arbeiten wollen, aber aus verschiedensten Gründen nicht können. Zudem ist Ihr gezeigtes Engagement, auch mal den Sprung in eine hochflexible Branche zu wagen, hoch anzurechnen, denn erst diese Flexibilität und auch Fähigkeit, sich sehr schnell, produktiv und wertschöpfend in neue Projekte einzuarbeiten, ermöglicht es erst den meisten Betrieben so erfolgreich sein zu können und teils auch im globalen Wettbewerb vorn mit dabei sein zu können.

Sie merken also schon nach der Lektüre dieser wenigen Zeilen: Sie sind nicht zu bemitleiden, sondern man sollte Ihnen mit Achtung und Anerkennung begegnen. Anstatt „tröstender Worte“. sollte man Ihnen lieber stolz auf die Schulter klopfen, denn SIE SIND LEISTUNGSTRÄGER. Für sich selbst und auch für andere. Kein Opfer, das man bemitleiden muss, sondern ein MACHER. Jemand, der die Dinge einfach selbst in die Hand nimmt und nicht zu Hause rumsitzt und darauf wartet, dass ihm ein besseres Leben einfach so vom Himmel in den Schoß fällt. Was niemals passieren wird. Es sei denn, Sie haben mal richtig Glück beim Lottospielen. Obwohl… ich würde es Ihnen gönnen! Ein besseres Leben kann man sich ansonsten nur ehrlich und fleißig erarbeiten. So wie Sie es tun. Das falsche Mitleid Unwissender, die nicht wissen, was Sie eigentlich leisten, brauchen Sie also nicht. Und erst recht nicht von Leuten, die es tatsächlich besser wissen und dennoch falsch weitertragen. Vielleicht um nur ihren eigenen Vorteil daraus ziehen zu wollen. Sie können fortan selbstbewusst deren Unwissenheit bedauern. Und falls jemand von den Unwissenden derzeit selbst keinen Job haben sollte: Geben Sie ihm doch einfach die Telefonnummer Ihres Personaldisponenten. Dann kann er Ihnen nämlich beweisen, ob auch er ernsthaft Leistungsträger werden will oder immer noch darauf warten möchte, dass ihm jemand ein tolles Leben in Wohlstand einfach aus dem Zylinder zaubert.

Ihr
Matthias Majewski